Eisenbahnüberführung Feldmochingerstraße/Fasanerie, München

Landeshauptstadt München Baureferat, HA Ingenieurbau

Eisenbahnueberfuehrung-Feldmochingerstrasse-01
Eisenbahnueberfuehrung-Feldmochingerstrasse-02
Eisenbahnueberfuehrung-Feldmochingerstrasse-03
Eisenbahnueberfuehrung-Feldmochingerstrasse-04
Eisenbahnueberfuehrung-Feldmochingerstrasse-05
previous arrow
next arrow

Geotechnische Beratung und Planung, Baugrunderkundung, Grundwasseraufstau

Projektbeschreibung

Der Stadtteil Feldmoching im Norden von München wird durch die zweigleisige DB Bahntrasse der Hauptstrecke München Hbf - Regensburg durchquert. Unmittelbar südlich des S-Bahnhaltepunkts „Fasanerie“ überquert die Feldmochinger Straße diese Bahnstrecke höhengleich. Die bestehende Kreuzung der Verkehrswege soll durch den Neubau einer Eisenbahnüberführung mit Grundwasserwanne ca. 270 m südlich des bestehenden Bahnübergangs beseitigt werden. Für den Rad- und Fußgängerverkehr wird ein eigenes Bauwerk im Bereich des heutigen Bahnübergangs errichtet. Da beide Trogbauwerke in das oberste, quartäre Grundwasserstockwerk einbinden und dadurch einen Grundwasseraufstau verursachen, wird im Rahmen der Unterlagen für die wasserrechtlichen Genehmigung eine Aufstauberechnung benötigt. Die komplexe Geometrie und die gegenseitige Beeinflussung der beiden Trogbauwerke erforderte eine Berechnung mittels numerischem 3D-Modell.

Fakten

  • Durchquerung des Münchner Stadtteiles Feldmoching durch eine zweigleisige Bahntrasse der Hauptstrecke München Hbf - Regensburg
  • Neubau einer Eisenbahnüberführung mit Grundwasserwanne
  • Einbinden der Trogbauwerke in das quartäre Grundwasserstockwerk
  • Berechnung des Grundwasseraufstaues mittels numerischem 3D-Modell

Leistungen

  • Beratung des Bauherren in geotechnischen Fragen
  • Konzeption und Ausführung Baugrunderkundung und -untersuchungen
  • Erstellung des Geotechnischen Berichts und des Erläuterungsberichts zum Antrag auf wasserrechtliche Genehmigung
  • Hydrogeologische Modellierung: Erstellung eines numerischen 3D-Grundwassermodells mit der Software PLAXIS